Donald Trump 2025: Wirtschaftliche Unsicherheiten und die Auswirkungen auf die Märkte

Wie im letzten Bericht bereits erwähnt, wird Donald Trump heute (18:00 CET) als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Die Finanzmärkte erwarten, dass seine erste Amtshandlung viele Veränderungen mit sich bringen wird, insbesondere durch die angekündigten Exekutivanordnungen. Analysten sind gespannt, welche politischen Maßnahmen Trump sofort nach seiner Vereidigung bekannt geben wird, wobei insbesondere die Auswirkungen auf Zölle und Einwanderung erwartet werden.

Trump’s Amtseinführung und mögliche Auswirkungen auf die Märkte

Trump hat bereits angekündigt, 25 % Zölle auf alle Importe aus Mexiko und Kanada zu verhängen, falls diese Länder nicht ausreichend Maßnahmen gegen illegale Migration und den Drogenhandel ergreifen. Es bleibt unklar, wie realistisch diese Drohung ist und ob sie sofort umgesetzt wird.

Kritische Aspekte: Während eine solche Maßnahme die Märkte beunruhigen könnte, bleibt unklar, wie stark diese Zölle die Märkte belasten würden. Dies könnte zu einer erneuten Erhöhung der Zinssätze führen, was die Marktstimmung negativ beeinflussen könnte.

Marktreaktionen und Wirtschaftsdaten

Die Märkte haben zuletzt einen positiven Trend erlebt, unterstützt durch US-Inflationsdaten, die besser ausfielen als erwartet. Die 10-Jahres-US-Staatsanleihenrendite stieg auf 4,63 %, während die 10-Jahres-Bund-Rendite bei 2,54 % lag. Auch die Aktienmärkte legten zu, mit dem S&P 500, der um 1 % zulegte, und dem Euro STOXX 50, der einen beeindruckenden Jahresgewinn von 5,2 % erzielte.

Die größte Aufmerksamkeit der Märkte gilt jedoch der Amtseinführung Trumps. Analysten spekulieren, dass die wirtschaftspolitischen Maßnahmen von Trump, insbesondere im Bereich der Handelspolitik, erhebliche Auswirkungen auf die Märkte haben könnten. Zölle und immigrationstechnische Maßnahmen sind dabei zentrale Themen.

Wichtige Ereignisse und Ankündigungen

Neben der Amtseinführung werden auch die vierteljährlichen Unternehmenszahlen erwartet. Insbesondere die großen Tech-Unternehmen – Microsoft, Meta, Tesla, Apple, Amazon und Nvidia – werden ab Ende Januar ihre Ergebnisse veröffentlichen, was zu weiteren Marktbewegungen führen könnte.

In der Eurozone werden am Freitag die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes (PMIs) für Januar veröffentlicht, die voraussichtlich eine abgeschwächte Wirtschaftsentwicklung widerspiegeln könnten.

Wirtschaftliche Ausblicke und Risiken

  • Zinserhöhungen und Zölle: Trump’s protektionistische Politik könnte zu einer Erhöhung der Zinssätze führen. Die Marktstimmung könnte angesichts der Unsicherheit über die Handels- und Einwanderungspolitik gedrückt werden.
  • Zinserhöhungen der Bank of Japan (BoJ): Am gleichen Tag wie die Veröffentlichung der Eurozone-PMIs wird auch die BoJ ihren Zinsschritt bekanntgeben, wobei ein Anstieg von 25 Basispunkten erwartet wird.
  • US-Haushaltsdefizit und Inflation: Das zunehmende Haushaltsdefizit in den USA, gepaart mit höheren Inflationsraten, könnte die wirtschaftliche Lage verschärfen, was Druck auf die Zinssätze und die Kreditmärkte ausübt.

Fazit: Erwartete Marktvolatilität

Die erste Amtshandlung Trumps wird die Finanzmärkte in den kommenden Tagen weiterhin dominieren. Besonders Zölle und Einwanderungspolitik dürften die Märkte beeinflussen. Der Markt bleibt auf die Entwicklungen rund um Trumps Politik gespannt, und es wird erwartet, dass dies zu Schwankungen in den Anleihemärkten und einer möglichen Neubewertung der Risikopositionen führen könnte.

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