Aktuelle Trends bei den Inflationserwartungen in der Eurozone

Aktuelle Trends bei den Inflationserwartungen in der Eurozone

Leichte Abnahme der langfristigen Inflationserwartungen

Die durchschnittlichen langfristigen Inflationserwartungen der Haushalte in der Eurozone sind im August auf 2,13% gesunken, verglichen mit 2,18% im Juli. Dieser Rückgang setzt den Trend der letzten Monate fort und zeigt eine allmähliche Annäherung an das Niveau von rund 2%. Diese Entwicklung spiegelt die Einschätzungen der Haushalte wider, die eine Stabilisierung der Preiserwartungen auf einem Niveau nahe dem Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) vorhersehen.

Kurzfristige Erwartungen leicht gestiegen

Im Gegensatz dazu sind die kurzfristigen Inflationserwartungen im August leicht gestiegen. Der gewichtete Durchschnitt der Erwartungen in den vier größten Volkswirtschaften der Eurozone lag bei 2,12%, ein geringfügiger Anstieg gegenüber dem Vormonat. Diese leichte Zunahme wird hauptsächlich durch höhere Erwartungen in Italien und Spanien getrieben, während sie in Deutschland und Frankreich gesunken sind.

Stabilität trotz Unsicherheit

Trotz der leichten Schwankungen in den kurz- und langfristigen Erwartungen bleiben die Inflationserwartungen in der Eurozone weitgehend stabil. Diese Stabilität ist ein Indikator dafür, dass die Haushalte keine signifikante Abweichung von der erwarteten Inflationsrate der EZB antizipieren. Dies könnte die EZB in ihrer Entscheidung bestärken, den Leitzins im September weiter zu senken, um die restriktive Phase der Geldpolitik zurückzufahren.

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