ich werfe einen Blick auf die aktuelle wirtschaftliche Lage im Euroraum: Im April blieb die Inflationsrate bei 2,4% stabil, während die Kernrate von 2,9% auf 2,7% sank. Trotzdem könnten sich zukünftig Preiserhöhungen abzeichnen, da die Konjunktur sich zu erholen scheint. Überraschenderweise verzeichnete das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal einen starken Anstieg um 0,3%, was darauf hinweist, dass die Wirtschaft im Euroraum die technische Rezession hinter sich lässt.
Die stagnierende Inflationsrate ist vor allem auf eins zurückzuführen. Der Einfluss der Energiepreise hat nachgelassen, während die Preise für Nahrungsmittel leicht gestiegen sind. Die Kernrate, die die Teuerung ohne Energie- und Nahrungsmittelpreise misst, ist jedoch weiter gesunken. Dies ist größtenteils auf die steigenden Lohnkosten zurückzuführen, die den Preisauftrieb bei Dienstleistungen beeinflussen.
Im ersten Quartal verzeichnete die Wirtschaft im Euroraum einen leichten Anstieg um 0,3%. In den beiden vorangegangenen Quartalen war sie noch geschrumpft. Besonders Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien verzeichneten höhere Wachstumsraten als im Vorjahr. Dieser Anstieg ist teilweise auf die Zunahme des privaten Verbrauchs und der Investitionstätigkeit zurückzuführen.
Trotz dieser positiven Signale bleibt die Zukunft jedoch ungewiss. Neue Preissteigerungen könnten aufgrund der verbesserten Wirtschaftslage und der steigenden Kaufkraft der Haushalte auftreten. Dies könnte die Teuerungsrate weiter über das Ziel der Europäischen Zentralbank hinaus treiben.
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