Rohstoffmärkte 2025: Handelskonflikte und politische Unsicherheit treiben die Preise

Rohstoffmärkte 2025: Handelskonflikte und politische Unsicherheit treiben die Preise

Rohstoffmärkte im Jahr 2025: Handelskonflikte und politische Unsicherheit prägen die Preise

Die Rohstoffmärkte stehen 2025 im Zeichen von Handelskonflikten, politischer Unsicherheit und volatilen Preisen. Analysten erwarten, dass die anhaltenden Spannungen zwischen den USA, China und anderen Ländern die Preise für Öl, Gas und Metalle weiter beeinflussen werden. Während einige Rohstoffe von höheren Verteidigungsausgaben profitieren könnten, belasten Handelsbarrieren und Sanktionen die Märkte.


Öl: US-Sanktionen und OPEC+ beeinflussen den Markt

Die Ölpreise bleiben 2025 voraussichtlich in einem Bereich von 75 bis 80 US-Dollar pro Barrel. Die US-Sanktionen gegen Russland und Iran haben die Versorgungslage verschärft, während die OPEC+ beschlossen hat, ihre Produktionsbeschränkungen schrittweise aufzuheben. Diese Maßnahmen könnten den Markt ausbalancieren, aber die Unsicherheit über die Umsetzung der Sanktionen und die globale Nachfrage bleibt hoch. Die niedrigen Lagerbestände in den OECD-Ländern und die Pläne der USA, ihre strategischen Ölreserven aufzufüllen, könnten die Preise weiter stützen.


Erdgas: Engpässe und hohe Nachfrage treiben die Preise

Die Erdgaspreise in Europa sind 2025 aufgrund von Engpässen und hoher Nachfrage volatil. Die Lagerbestände sind nach einem kalten Winter niedrig, und die Versorgung bleibt angespannt, da Russland seine Gaslieferungen reduziert hat. Analysten erwarten, dass die Preise für niederländisches TTF-Gas bei rund 50 Euro pro Megawattstunde stabil bleiben werden. Die EU wird voraussichtlich mehr Flüssigerdgas (LNG) importieren, um die Nachfrage zu decken, was die Abhängigkeit von den USA erhöht.


Metalle: Handelskonflikte und Verteidigungsausgaben beeinflussen die Preise

Die Preise für Industriemetalle wie Aluminium und Stahl werden 2025 von den US-Zöllen und den höheren Verteidigungsausgaben in Europa beeinflusst. Die USA haben Zölle auf Stahl und Aluminium eingeführt, was die Preise in die Höhe treibt. Gleichzeitig könnten die höheren Verteidigungsausgaben in Europa die Nachfrage nach Metallen für Rüstungsgüter und Infrastrukturprojekte erhöhen. Analysten erwarten, dass Aluminiumpreise zwischen 2.700 und 2.800 US-Dollar pro Tonne liegen werden, mit Risiken nach oben.


Edelmetalle: Gold und Silber profitieren von Unsicherheit

Gold und Silber bleiben 2025 aufgrund von geopolitischen Risiken und Inflation attraktiv. Die Nachfrage nach Gold wird durch Käufe von Zentralbanken und private Investoren gestützt, während Silber von der starken industriellen Nachfrage profitiert. Analysten erwarten, dass der Goldpreis bei rund 3.000 US-Dollar pro Unze bleibt, während Silber auf 35 bis 40 US-Dollar pro Unze steigen könnte.


Fazit: Volatile Rohstoffmärkte im Jahr 2025

Die Rohstoffmärkte stehen 2025 im Zeichen von Handelskonflikten, politischer Unsicherheit und volatilen Preisen. Während einige Rohstoffe von höheren Verteidigungsausgaben profitieren könnten, belasten Handelsbarrieren und Sanktionen die Märkte. Analysten erwarten, dass die Unsicherheit über die globale Nachfrage und die politischen Entwicklungen die Preise weiter beeinflussen werden. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die Rohstoffmärkte in diesem unsicheren Umfeld entwickeln.

— Haftungsausschluss —

Bitte beachte, dass die Informationen auf dieser Website nur zu Informationszwecken dienen und nicht als Anlageberatung betrachtet werden sollten. Wir sind keine lizenzierten Anlageberater, und die auf dieser Website vereffentlichten Informationen stellen keine finanzielle, rechtliche oder steuerliche Beratung dar.

Alle Informationen, Analysen, Meinungen, Kommentare und Empfehlungen auf dieser Website spiegeln unsere personlichen Ansichten wider und sollten nicht als Ratschlag fur deine Handelsentscheidungen betrachtet werden. Du bist allein verantwortlich kir deine Anlageentscheidungen und solltest dich vor jeder Anlageentscheidung mit einem qualifizierten Finanzberater in Verbindung setzen.

Der Handel mit Aktien und anderen Finanzinstrumenten birgt Risiken, und du solltest deine Risikobereitschaft sorgfaltig abwagen, bevor du eine Anlage tatigst. Die vergangene Performance von Wertpapieren garantiert keine zukUnftigen Ergebnisse.