in den USA zeigt sich ein Hoffnungsschimmer in Bezug auf die Inflation, obwohl der Druck nach wie vor hoch bleibt. Im April stiegen die Verbraucherpreise um 0,3% gegenüber dem Vormonat, sowohl insgesamt als auch bereinigt um Energie und Nahrungsmittel. Dies ist ein leichter Rückgang im Vergleich zu den vorherigen Monaten und unterstützt die Erwartung auf zukünftige Zinssenkungen der US-Notenbank, obwohl diese noch nicht überstürzt reagieren wird.
Die Details im Überblick
- Gesamtverbraucherpreisindex: +0,3% im April, etwas unter den Erwartungen (0,4%).
- Kernrate (ohne Energie und Nahrungsmittel): Ebenfalls +0,3% gegenüber dem Vormonat, im Einklang mit den Prognosen.
Hintergrund und Analyse
Nach einem starken Anstieg zu Jahresbeginn zeigte der April eine leichte Entspannung bei den Verbraucherpreisen. Besonders bemerkenswert waren die Preisrückgänge bei Neuwagen, Gebrauchtwagen, Mietwagen, Hotelübernachtungen und Flugtickets, nachdem diese zuvor stark angestiegen waren.
Ein signifikantes Zeichen der Verbesserung zeigt sich auch bei den Mieten und kalkulatorischen Mieten, einem Schlüsselfaktor der Ausgaben, die im April den geringsten Anstieg seit Ende 2021 verzeichneten.
Ausblick und Fed-Politik
Die Kerninflationsrate von 0,3% zeigt weniger Preisdruck als in den Vormonaten, bleibt aber trotzdem erhöht. Für eine spürbare Entlastung der Inflation müssen die Raten weiter sinken. Fed-Chef Powell betonte die Notwendigkeit von Geduld und erklärte, dass die restriktive Geldpolitik Zeit benötigt, um ihre Wirkung zu entfalten. Die heutigen Zahlen deuten auf einen kleinen Schritt in die richtige Richtung hin, doch eine nachhaltige Entspannung erfordert eine längere Phase mit nachlassendem Preisdruck.
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