Inflationsdaten für Februar:
Die Verbraucherpreise in den USA stiegen im Februar um 0,4% gegenüber dem Vormonat, sowohl insgesamt als auch ohne Berücksichtigung von Energie und Nahrungsmitteln. Besonders auffällig war der Anstieg der Dienstleistungspreise, was auf steigende Lohnkosten zurückzuführen ist. Die hohe Inflationsrate im Januar war somit kein einmaliges Ereignis. Diese Daten stützen die Einschätzung, dass der Markt das Potenzial für Zinssenkungen der US-Notenbank überschätzt.
Hintergrund zur Inflation:
Vor einem Monat hatte der starke Anstieg der US-Verbraucherpreise im Januar Zweifel daran aufkommen lassen, dass die Inflation schnell auf das Ziel der Federal Reserve zurückkehrt. Von den Februar-Daten erhoffte man sich daher Aufschluss darüber, ob es sich um Einmaleffekte handelte oder ob der Inflationsrückgang stockt. Die aktuellen Februarzahlen legen nahe, dass dieser Rückgang stockt, insbesondere bei Dienstleistungspreisen.
Fed-Erwartungen:
Die Federal Reserve wird voraussichtlich weiterhin geduldig sein und zusätzliche Daten abwarten, bevor sie weitere Zinsschritte unternimmt. Die heutigen Daten erhöhen das Risiko, dass die Fed später als erwartet Maßnahmen ergreift. Allerdings bestätigen sie auch die Vorsicht der Fed, die sich geweigert hatte, bereits den Sieg über die Inflation auszurufen und lieber weitere Daten abwarten wollte.
Insgesamt bleibe ich vorsichtig optimistisch und gehen weiterhin von einem ersten Zinsschritt im Juni aus. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Fed rasch und aggressiv handelt, da das Inflationsproblem noch nicht gelöst ist. Wir werden Sie weiterhin über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
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