Wochenausblick für Anleger: Feiertagsbedingt kürzere Woche bringt wichtige Wirtschaftsdaten

Wochenausblick für Anleger: Feiertagsbedingt kürzere Woche bringt wichtige Wirtschaftsdaten

Diese Woche bringt eine verkürzte Wirtschaftswoche mit moderaten Datenveröffentlichungen und Kommentaren der US-Notenbank (Fed). Der Höhepunkt wird voraussichtlich die Veröffentlichung der Daten zu persönlichen Einkommen und Ausgaben am Freitag sein. Diese Daten geben Einblick in den Kern-PCE-Deflator, das bevorzugte Inflationsmaß der Fed.

Wichtige Veröffentlichungen und Erwartungen:

  1. Freitag: Die persönlichen Einkommen sollen um 0,4 % steigen (vorher 0,5 %), die Ausgaben um 0,2 % (vorher 0,8 %). Der Kern-PCE-Deflator wird auf 0,26 % geschätzt (vorher 0,32 %).
  2. Donnerstag: Die zweite Schätzung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für das erste Quartal wird voraussichtlich eine Abwärtskorrektur von 1,6 % auf 1,3 % zeigen.
  3. Dienstag: Das Verbrauchervertrauen wird auf 95,7 (vorher 97,0) geschätzt, wobei der Fokus auf den Arbeitsmarkteinschätzungen der Verbraucher liegt.

Fed-Kommentare:

  • Dienstag: Loretta Mester von der Cleveland Fed spricht über die Auswirkungen der Geldpolitik. Fed-Gouverneurin Cook wird über Künstliche Intelligenz und die Wirtschaft sprechen.
  • Mittwoch und Donnerstag: John Williams, Präsident der New Yorker Fed, wird an beiden Tagen öffentlich auftreten.
  • Mittwoch und Freitag: Raphael Bostic, Präsident der Atlanta Fed, hält ebenfalls Reden.
  • Donnerstag: Lorie Logan von der Dallas Fed könnte aufgrund jüngster Anpassungen des QT-Programms besondere Beachtung finden.

Wirtschaftliche Einflüsse und Erwartungen:

  • Die April-Daten zur Inflation waren ein Schritt in die richtige Richtung, aber laut Fed-Gouverneur Waller sind noch mehrere Monate mit weiteren Fortschritten nötig, bevor Zinssenkungen in Betracht gezogen werden können.
  • Das BIP für das erste Quartal könnte aufgrund der Einzelhandelsumsätze und der Aufträge für langlebige Güter nach unten korrigiert werden. Dies könnte die Fed in ihrer Ansicht bestätigen, dass die aktuelle Geldpolitik ausreichend restriktiv ist.
  • Die Verbrauchervertrauensdaten werden zeigen, wie die Verbraucher den Arbeitsmarkt einschätzen. Eine Verschlechterung könnte mittelfristig die Arbeitsmarkterwartungen beeinflussen
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