Autodesk hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres solide Ergebnisse vorgelegt, die die Erwartungen der Analysten übertrafen. Trotz eines herausfordernden, aber stabilen Nachfragenumfelds konnte das Unternehmen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn überzeugen. Die Gesamtabrechnungen gingen im Jahresvergleich um 5 % zurück, was im Einklang mit den Erwartungen des Unternehmens steht, jedoch unter den Schätzungen der Analysten lag, die einen Anstieg von 2 % erwarteten. Diese Abweichung ist wahrscheinlich auf den starken mehrjährigen Vorab-Quartalsumsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 zurückzuführen.
Wachstum und Margen
Das Wachstum der aktuellen Abrechnungen lag bei 2 % im Jahresvergleich (im Vergleich zu unseren Erwartungen von -1 %), aber angesichts der sich ändernden Rechnungsdynamik hin zu jährlichen Abrechnungen wird das Gesamt- und das aktuelle Abrechnungsergebnis wahrscheinlich den Geschäftserfolg unterschätzen. Die aktuellen Buchungen stiegen um 8 % im Jahresvergleich, was auf die allgemeine Stärke des Geschäfts und vorgezogene Verlängerungen durch Kunden zurückzuführen ist, die entweder Preissteigerungen im Februar oder den bevorstehenden Modellwechsel vermeiden wollten.
Effizientes Kostenmanagement
Die Non-GAAP-Betriebsmargen fielen im ersten Quartal besser aus als erwartet, was auf das Umsatzwachstum und ein effizientes Kostenmanagement zurückzuführen ist. Dies führte zu einem höheren Gewinn je Aktie. Es wird erwartet, dass die künftigen Margenprozentsätze durch den bevorstehenden Modellwechsel negativ beeinflusst werden, obwohl die Gewinnbeträge unverändert bleiben sollten.
Führung und Markttrends
Die Prognose für das zweite Quartal lag vor der Vorabveröffentlichung über den Erwartungen der Analysten, und die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 wurde größtenteils beibehalten, was typisch für ein erstes Quartal ist. Die makroökonomischen Kommentare deuten darauf hin, dass das Kaufumfeld weiterhin herausfordernd ist, ähnlich wie in den letzten Quartalen. Autodesk verzeichnete ein breites Wachstum in den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen und Bauwesen (AEC) sowie Fertigung, teilweise kompensiert durch Schwächen im Medien- und Unterhaltungssektor.
Projekt Bernini und KI-Potenzial
Das Management äußerte sich positiv zu Projekt Bernini und nannte fünf wesentliche Differenzierungsmerkmale:
- Training auf 3D-Daten statt 2D-Bildern.
- Separate Generierung von Formen und Texturen.
- Einsatz verschiedener Eingangsdaten für breitere Anwendungsbereiche.
- Generierung vieler Designoptionen aus einem einzigen Datensatz.
- Kosteneffiziente Anpassung an Kundendaten zur besseren Erfüllung kreativer Bedürfnisse.
Diese Merkmale könnten Autodesk als potenziellen Nutznießer von KI positionieren, auch wenn finanzielle Vorteile durch generative KI noch in ferner Zukunft liegen.
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