US-Aktien blieben am Donnerstag kaum verändert, wobei der S&P um 0,1 % zum Handelsschluss fiel. Die Renditen für US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren sanken um 8 Basispunkte auf 4,45 %. Der Ölpreis fiel um 4,4 % und erreichte den niedrigsten Stand seit Juli.
Die Arbeitslosenansprüche in den USA stiegen an: Die Erstanträge erhöhten sich um 13.000 auf 231.000, über den Erwartungen des Marktes und auf dem höchsten Stand seit August. Auch die fortgesetzten Ansprüche stiegen, um 32.000 auf 1.865.000, den höchsten Stand seit November 2021. Möglicherweise spielen saisonale Faktoren eine Rolle, der Anstieg der fortgesetzten Ansprüche ist ungefähr gleich wie in der entsprechenden Woche des letzten Jahres. Die Arbeitslosenansprüche könnten als führender Indikator weniger nützlich sein als zuvor.
Fed-Mitglied Mester äußerte sich zur aktuellen Zinssituation: Das derzeitige Niveau der Fed-Zinssätze „positioniert die Fed gut“. Es bedarf jedoch „weiterer Beweise“, dass die Inflation auf dem Weg zu 2 % ist. Es sei noch nicht „entschieden“, ob ein weiterer Zinsschritt erforderlich sei.
BoE-Mitglied Ramsden äußerte, dass die Zinssätze „wahrscheinlich höher bleiben werden“ als nach der Finanzkrise.
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