Mastercard zeigt starkes drittes Quartal und solide Oktobervolumina
Mastercard hat im dritten Quartal 2024 mit Umsätzen von 7,369 Mrd. USD (+12,8 % im Jahresvergleich, ~14 % bei konstanten Wechselkursen) und einem bereinigten EPS von 3,89 USD die Erwartungen deutlich übertroffen. Das Verbraucherzahlungsverhalten blieb sowohl in den USA als auch international robust. In den USA stiegen die Kaufvolumen um ~7 % im Jahresvergleich, während das Wachstum in anderen Regionen (ROW) bei ~14 % lag. Die Stabilität setzte sich in den ersten Oktoberwochen fort, unterstützt durch eine verbesserte Tageverteilung und frühere Sozialversicherungszahlungen.
Starke Ergebnisse trotz Bedenken für 2025
Trotz der positiven Ergebnisse fiel die Aktie aufgrund von Kommentaren des Managements zu 2025. Dabei wurden unter anderem Wachstumsfaktoren wie auslaufende Deal-Vorteile und eine höhere Steuerbelastung aufgrund neuer globaler Steuervorschriften in Singapur hervorgehoben. Analysten halten diese Bedenken jedoch für übertrieben, da andere Verträge in der Pipeline sind und das Volumenwachstum 2025 möglicherweise anzieht. Mastercard wird voraussichtlich auf dem Analystentag am 13. November weitere positive Wachstumsdetails bekanntgeben.
Starke Ergebnisse im Bereich Cross-Border und VAS
Das grenzüberschreitende Geschäft verzeichnete ein Wachstum von ~22 % bei konstanten Wechselkursen, unterstützt durch Preisgestaltung und geografischen Mix. Auch der Bereich VAS & Solutions konnte ein solides Wachstum von ~19 % vorweisen, getrieben durch die Nachfrage nach Dienstleistungen in Beratung, Marketing und Sicherheitslösungen. Die Akquisition von Recorded Future stärkt Mastercards Portfolio im Bereich Bedrohungsintelligenz und könnte Cross-Selling-Möglichkeiten fördern. Zudem weitet Mastercard seine Aktivitäten in neuen Zahlungsbereichen aus, wie durch die Partnerschaft mit Citi für Echtzeitüberweisungen belegt.
Risiken und Herausforderungen
Im Ausblick auf 2025 erwartet das Management einen höheren Steuersatz (~20 %) aufgrund globaler Mindeststeuerregelungen. Auch höhere Ausgaben für Werbung und Sponsoring könnten sich in Q4 auf die Betriebskosten auswirken. Zudem läuft eine EU-Untersuchung zu möglichen wettbewerbswidrigen Praktiken, die beobachtet werden muss. Die Devisenvolatilität, die in Q3 Vorteile brachte, wurde ebenfalls als potenziell rückläufig beschrieben.Mastercard zeigt starkes drittes Quartal und solide Oktobervolumina
Mastercard hat im dritten Quartal 2024 mit Umsätzen von 7,369 Mrd. USD (+12,8 % im Jahresvergleich, ~14 % bei konstanten Wechselkursen) und einem bereinigten EPS von 3,89 USD die Erwartungen deutlich übertroffen. Das Verbraucherzahlungsverhalten blieb sowohl in den USA als auch international robust. In den USA stiegen die Kaufvolumen um ~7 % im Jahresvergleich, während das Wachstum in anderen Regionen (ROW) bei ~14 % lag. Die Stabilität setzte sich in den ersten Oktoberwochen fort, unterstützt durch eine verbesserte Tageverteilung und frühere Sozialversicherungszahlungen.
Starke Ergebnisse trotz Bedenken für 2025
Trotz der positiven Ergebnisse fiel die Aktie aufgrund von Kommentaren des Managements zu 2025. Dabei wurden unter anderem Wachstumsfaktoren wie auslaufende Deal-Vorteile und eine höhere Steuerbelastung aufgrund neuer globaler Steuervorschriften in Singapur hervorgehoben. Analysten halten diese Bedenken jedoch für übertrieben, da andere Verträge in der Pipeline sind und das Volumenwachstum 2025 möglicherweise anzieht. Mastercard wird voraussichtlich auf dem Analystentag am 13. November weitere positive Wachstumsdetails bekanntgeben.
Starke Ergebnisse im Bereich Cross-Border und VAS
Das grenzüberschreitende Geschäft verzeichnete ein Wachstum von ~22 % bei konstanten Wechselkursen, unterstützt durch Preisgestaltung und geografischen Mix. Auch der Bereich VAS & Solutions konnte ein solides Wachstum von ~19 % vorweisen, getrieben durch die Nachfrage nach Dienstleistungen in Beratung, Marketing und Sicherheitslösungen. Die Akquisition von Recorded Future stärkt Mastercards Portfolio im Bereich Bedrohungsintelligenz und könnte Cross-Selling-Möglichkeiten fördern. Zudem weitet Mastercard seine Aktivitäten in neuen Zahlungsbereichen aus, wie durch die Partnerschaft mit Citi für Echtzeitüberweisungen belegt.
Risiken und Herausforderungen
Im Ausblick auf 2025 erwartet das Management einen höheren Steuersatz (~20 %) aufgrund globaler Mindeststeuerregelungen. Auch höhere Ausgaben für Werbung und Sponsoring könnten sich in Q4 auf die Betriebskosten auswirken. Zudem läuft eine EU-Untersuchung zu möglichen wettbewerbswidrigen Praktiken, die beobachtet werden muss. Die Devisenvolatilität, die in Q3 Vorteile brachte, wurde ebenfalls als potenziell rückläufig beschrieben.
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