Im November wurden in den USA 216.000 neue Stellen geschaffen, was höher war als erwartet. Doch diese Zunahme wurde durch Abwärtsrevisionen der Vormonate etwas gedämpft. Der Arbeitsmarkt zeigt Anzeichen einer leichten Verlangsamung, bleibt aber insgesamt robust. Die US-Notenbank wird daher voraussichtlich nicht so schnell die Leitzinsen senken, wie es der Markt erwartet.
Die Daten im Überblick:
- Jobwachstum im Dezember: 216.000 neue Stellen wurden geschaffen, über den Erwartungen, allerdings wurden die vorherigen Zahlen nach unten korrigiert.
- Arbeitslosenquote: Diese blieb bei 3,7%, was den Prognosen entsprach.
Hintergrundinformationen:
- Stärken und Schwächen: Der Bericht zeigt gemischte Signale. Während die Beschäftigungszahlen positiv waren, gab es Abwärtsrevisionen und eine Verringerung des gesamten Arbeitsvolumens im Dezember.
- Langfristiger Trend: Der längerfristige Trend des Beschäftigungswachstums zeigt eine allmähliche Abnahme, was auf eine allgemeine Verlangsamung der US-Wirtschaft hindeutet.
- Fed-Betrachtung: Die Daten bestätigen, dass sich der Arbeitsmarkt ausgleicht, aber das Wachstum der Stellen bleibt für das aktuelle Bevölkerungswachstum noch zu hoch. Schnelle Zinssenkungen sind daher unwahrscheinlich, und die Prognose deutet auf mögliche Zinssenkungen erst im Mai hin.
Fazit:
Trotz der positiven Beschäftigungszahlen im Dezember zeigen die Korrekturen und der langfristige Trend eine potenzielle Verlangsamung der US-Wirtschaft an. Die Fed wird voraussichtlich ihre Zinssätze nicht rasch senken, angesichts der allgemeinen Robustheit, aber auch der erkennbaren Zeichen einer Dämpfung der Beschäftigungsdynamik.
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