Die jüngsten Daten:
Im März schuf der US-Arbeitsmarkt 303 Tausend neue Stellen, was deutlich über den Erwartungen lag. Gleichzeitig sank die Arbeitslosenquote leicht auf 3,8%.
Hintergründe der Daten:
Die US-Wirtschaft verzeichnet weiterhin einen starken Stellenaufbau, wobei viele neue Arbeitsplätze im öffentlichen Sektor entstehen. Die Zuwächse sind robust und stabil, wie der Trend des Sechsmonatsdurchschnitts zeigt. Die Haushaltsumfrage, auf der unter anderem die Arbeitslosenquote basiert, fiel ebenfalls positiv aus.
Nur bei den durchschnittlichen Stundenlöhnen zeigte sich eine gewisse Entspannung. Diese stiegen im März um 0,3%, während die Vorjahresrate von 4,3% auf 4,1% zurückging.
Fed: Keine Eile bei Zinssenkung nötig
Fed-Chef Powell betont regelmäßig, dass das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt allmählich abnimmt, was die Inflationsrisiken mindert. Die aktuellen Zahlen unterstützen diese These jedoch nicht vollständig. Daher ist eine Eile bei der Senkung der Leitzinsen nicht erforderlich.
Die sich verlangsamende Lohnentwicklung passt am besten zu einer Beruhigung am Arbeitsmarkt. In der kommenden Woche werden die Verbraucherpreisdaten für März veröffentlicht. Hier wird erneut ein Preisauftrieb erwartet, der für die Fed möglicherweise etwas zu stark ausfällt.
Alles in allem wird eine erste Zinssenkung auf der Sitzung im Juni, die bisher erwartet wurde, unwahrscheinlicher. Das Timing der ersten Senkung wird wahrscheinlich vor allem von der weiteren Entwicklung der Inflation abhängen.
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