US-Notenbank im Visier – Trumps Einfluss auf die Fed und neue rechtliche Risiken

Brisantes Treffen im Weißen Haus Ende Mai traf sich US-Notenbankchef Jerome Powell auf Einladung von Donald Trump im Weißen Haus. Laut offizieller Mitteilung der Fed ging es um „wirtschaftliche Entwicklungen“ – ein vage gehaltener Vermerk, der viele Marktteilnehmer aufhorchen ließ. Nur wenige Tage zuvor hatte der Oberste Gerichtshof der USA ein Urteil gefällt, das möglicherweise […]

US-Notenbank im Visier – Trumps Einfluss auf die Fed und neue rechtliche Risiken

EU-Anleihen weiter im Aufwind – was Investoren in der zweiten Jahreshälfte erwartet

EU erreicht Emissionsziel für das erste Halbjahr Mit der bevorstehenden Auktion wird die EU ihr Finanzierungsziel von 90 Mrd. € für das erste Halbjahr 2025 voraussichtlich erreichen. Damit steht einer ruhigeren zweiten Jahreshälfte nichts im Weg. Die EU hatte im Dezember angekündigt, im zweiten Halbjahr 70 Mrd. € aufnehmen zu wollen. Angesichts der bisher verhaltenen NGEU-Auszahlungen erscheint diese Zielmarke

EU-Anleihen weiter im Aufwind – was Investoren in der zweiten Jahreshälfte erwartet

Yen bleibt stabil – BoJ hält Leitzins konstant und verlangsamt Anleihekauf-Tapering

BoJ bleibt vorsichtig – Fokus liegt auf Tapering-Tempo Die Bank of Japan (BoJ) wird heute Nacht voraussichtlich den Leitzins unverändert bei 0,50 % belassen. Wichtiger als der Zinsentscheid selbst ist jedoch die Ankündigung, das Tempo der Reduzierung ihrer monatlichen Anleihekäufe zu drosseln. Ursprünglich war vorgesehen, die Anleihekäufe von 5,7 Billionen Yen im Juli 2024 bis zum ersten

Yen bleibt stabil – BoJ hält Leitzins konstant und verlangsamt Anleihekauf-Tapering

Israel-Iran-Konflikt belastet Ölpreise nur kurzfristig – Risiko stagflationärer Dynamiken bleibt gering

Geopolitische Eskalation – ein neuer Krisenherd im Nahen Osten Die Spannungen zwischen Israel und Iran haben sich zuletzt massiv verschärft. Nach gezielten Luftangriffen Israels auf iranische Nuklearanlagen und die Tötung hochrangiger Militärkommandanten reagierte Teheran mit einer Welle von Drohnenangriffen. Ballistische Raketen wurden bislang nicht eingesetzt. Die Eskalation erfolgte kurz vor einer geplanten Verhandlungsrunde zwischen den

Israel-Iran-Konflikt belastet Ölpreise nur kurzfristig – Risiko stagflationärer Dynamiken bleibt gering

Wochenausblick: Fed, BoE und SNB im Fokus – geldpolitische Zurückhaltung und erste Signale für Lockerungen

Fed zeigt Geduld – keine Zinssenkung vor dem Herbst Die US-Notenbank dürfte auf ihrer Sitzung am Mittwoch, den 18. Juni, die Leitzinsen im Korridor von 4,25 % bis 4,50 % belassen. Die Erwartungshaltung der Märkte ist eindeutig: Eine Zinspause gilt als sicher. Hintergrund ist die hohe Unsicherheit durch neue politische Maßnahmen – vor allem Zölle, aber auch

Wochenausblick: Fed, BoE und SNB im Fokus – geldpolitische Zurückhaltung und erste Signale für Lockerungen

FED dürfte Zinsen unverändert lassen – Fokus auf Projektionen und politische Unsicherheit

Zinsentscheid ohne Überraschung erwartet Für die Fed-Sitzung am 18. Juni wird mehrheitlich mit einem Stillhalten bei den Leitzinsen gerechnet. Der Zielkorridor für den US-Leitzins dürfte weiterhin bei 4,25 % bis 4,50 % bleiben. Trotz der jüngsten handelspolitischen Unsicherheiten und neuen Zollmaßnahmen zeigt sich die US-Wirtschaft insgesamt robust. Insbesondere der Arbeitsmarkt bleibt widerstandsfähig: Die Zahl der neugeschaffenen Stellen

FED dürfte Zinsen unverändert lassen – Fokus auf Projektionen und politische Unsicherheit

US-Steuerpläne könnten Investoren abschrecken – Section 899 im Fokus

US-Steuerpläne könnten Investoren abschrecken – Section 899 im Fokus

Ein riskanter Schritt im US-Haushaltsgesetz Die US-Regierung plant im Rahmen des neuen Haushaltsgesetzes – von Präsident Trump selbst als „One Big, Beautiful Bill“ betitelt – eine weitreichende Steuerregelung, die internationale Investoren verunsichern könnte: Section 899. Dieser Passus sieht eine Quellensteuer auf Erträge von Investoren aus Ländern vor, die in den Augen der USA eine „unfaire

US-Steuerpläne könnten Investoren abschrecken – Section 899 im Fokus

Neue Steueranreize bringen E-Autos in Deutschland zurück auf die Überholspur

Neue Steueranreize bringen E-Autos in Deutschland zurück auf die Überholspur

Neuer Rückenwind für den E-Auto-Markt Mit einem umfassenden Konjunkturprogramm setzt die neue Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz auf Elektromobilität. Kernstück: ein großzügiges Abschreibungsmodell für neu angeschaffte Elektroautos, das vom 1. Juli 2025 bis zum 31. Dezember 2027 gilt. Für Unternehmen bedeutet das: 75 % der Anschaffungskosten lassen sich bereits im ersten Jahr steuerlich geltend machen. In

Neue Steueranreize bringen E-Autos in Deutschland zurück auf die Überholspur

Italiens Sommerferien als europäische Wachstumsbremse

Italiens Sommerferien als europäische Wachstumsbremse

Der längste Sommer Europas beginnt In Italien hat am Freitag die schulfreie Zeit begonnen. Rund sieben Millionen Kinder und Jugendliche kehren erst Mitte September wieder in die Klassenzimmer zurück – eine Pause von über drei Monaten. Während Sommerferien als Zeit der Erholung gelten, bringen solch lange Unterbrechungen handfeste ökonomische Nachteile mit sich. Sie beeinträchtigen den

Italiens Sommerferien als europäische Wachstumsbremse

Neue Dynamiken zwischen Globalisierung und territorialem Einfluss

Neue Dynamiken zwischen Globalisierung und territorialem Einfluss

Die Geschichte der Menschheit ist geprägt von Imperien. Aus rein ökonomischer Sicht haben sie durch gemeinsame Institutionen den Handel und Investitionen innerhalb ihrer Gebiete vereinfacht. Die Globalisierung machte diese Machtstrukturen jedoch weitgehend überflüssig, da sie den Zugang zu Ressourcen durch offene Märkte ermöglichte. Doch mit dem Rückzug der USA aus ihrer Rolle als globale Ordnungsmacht

Neue Dynamiken zwischen Globalisierung und territorialem Einfluss

US-Zölle treiben Inflation im Inland und Deflation im Rest der Welt

US-Zölle treiben Inflation im Inland und Deflation im Rest der Welt

Eine asymmetrische Preisdynamik entsteht Fünf Jahre nach dem Höhepunkt der COVID-Pandemie rückt eine neue globale Schockwelle in den Fokus: Die Einführung weitreichender US-Zölle wirkt sich unterschiedlich auf die Volkswirtschaften aus. Während sich in den USA ein spürbarer Inflationsimpuls abzeichnet, deuten aktuelle Daten in der Eurozone und China auf deflationäre Entwicklungen hin. Diese Asymmetrie könnte erhebliche

US-Zölle treiben Inflation im Inland und Deflation im Rest der Welt

Globale Ungleichgewichte rücken zurück ins Rampenlicht

Globale Ungleichgewichte rücken zurück ins Rampenlicht

Altes Thema mit neuen Vorzeichen Die Diskussion über globale Ungleichgewichte kehrt auf die internationale Bühne zurück. Beim jüngsten G7-Treffen forderten US-Finanzminister Scott Bessent und seine Kollegen den Internationalen Währungsfonds (IWF) zu mehr Engagement auf. Im Fokus stehen wie schon vor 20 Jahren die USA und China – doch die Rollen und Ursachen haben sich verändert.

Globale Ungleichgewichte rücken zurück ins Rampenlicht

Trumps Schuldenkurs trifft auf Widerstand der Anleihemärkte

Trumps Schuldenkurs trifft auf Widerstand der Anleihemärkte

Einleitung: Märkte gegen Schuldenfantasie Donald Trumps neuer fiskalpolitischer Kurs gerät ins Visier der Anleihemärkte. Seine groß angekündigten Steuer- und Ausgabenpläne sollen angeblich das Wirtschaftswachstum ankurbeln – doch Investoren und Ökonomen äußern erhebliche Zweifel. Während das Haushaltsdefizit weiter steigt und die Schuldenquote Rekordwerte erreicht, mehren sich Warnungen vor einer langfristigen Belastung für den US-Dollar und das

Trumps Schuldenkurs trifft auf Widerstand der Anleihemärkte

Wochenausblick: Inflation in den USA und Vertrauensfrage in Polen im Fokus

Wochenausblick: Inflation in den USA und Vertrauensfrage in Polen im Fokus

Zwei Risiken prägen die Woche Die bevorstehende Woche rückt zwei zentrale Risikofaktoren in den Mittelpunkt: Zum einen steht die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisdaten (CPI) für Mai an – ein entscheidender Test, inwiefern sich die jüngst verhängten Zölle auf die Inflation durchschlagen. Zum anderen blickt Europa auf Polen, wo Premierminister Donald Tusk eine Vertrauensabstimmung im Parlament anberaumt

Wochenausblick: Inflation in den USA und Vertrauensfrage in Polen im Fokus

US-Arbeitsmarkt stärker als gedacht

US-Arbeitsmarkt stärker als gedacht

Arbeitsmarktdaten im Fokus der Fed Der heutige Veröffentlichungstermin der US-Beschäftigungszahlen für Mai rückt die Stabilität des Arbeitsmarkts erneut ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Trotz anhaltend hoher wirtschaftlicher Unsicherheit und pessimistischer Umfragewerte, wie der University of Michigan Survey, erwarten Marktteilnehmer kein gravierendes Abgleiten des Arbeitsmarkts. Diese Resilienz dürfte die US-Notenbank vorerst davon abhalten, ihre Zinssenkungszyklen zu beschleunigen.

US-Arbeitsmarkt stärker als gedacht

EZB signalisiert Pause nach erneutem Zinsschritt

EZB signalisiert Pause nach erneutem Zinsschritt

EZB setzt Zinssenkungszyklus fort – aber nicht automatisch Die Europäische Zentralbank hat am 6. Juni wie erwartet den Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt – der Einlagenzins liegt nun bei 2,00 %. Zwar wurden die Inflationsprognosen für 2025 und 2026 deutlich nach unten korrigiert, doch die EZB betont, dass künftige Schritte nicht mehr automatisch erfolgen. Stattdessen signalisiert

EZB signalisiert Pause nach erneutem Zinsschritt

Eurozonen-Banken knacken erstmals seit 2010 die Bewertungsmarke

Eurozonen-Banken knacken erstmals seit 2010 die Bewertungsmarke

Ein Meilenstein für Europas Banken Erstmals seit 2010 liegt das durchschnittliche Preis-Buch-Verhältnis der Banken im Euroraum wieder über eins. Diese Entwicklung signalisiert, dass europäische Banken nicht mehr nur unter Buchwert bewertet werden – ein Zeichen gestiegener Profitabilität, verbesserter Bilanzqualität und wachsender Anlegerzuversicht. Im Vergleich zu US-Banken hat sich die Bewertungslücke deutlich verringert. Preis-Buch-Verhältnis als Kennzahl

Eurozonen-Banken knacken erstmals seit 2010 die Bewertungsmarke

Der demografische Wandel als langfristige Herausforderung und Chance

Der demografische Wandel als langfristige Herausforderung und Chance

Eine alternde Weltbevölkerung verändert die globale Wirtschaft Bis 2050 wird die Zahl der über 60-Jährigen weltweit auf etwa 2,1 Milliarden steigen – mehr als doppelt so viele wie heute. Diese Entwicklung, getrieben von einer steigenden Lebenserwartung und sinkenden Geburtenraten, gehört zu den bedeutendsten strukturellen Veränderungen unserer Zeit. Sie wirkt sich tiefgreifend auf Arbeitsmärkte, Staatsfinanzen und

Der demografische Wandel als langfristige Herausforderung und Chance

Magnificent Seven dominieren Weltbörsen

Magnificent Seven dominieren Weltbörsen – wie lange noch?

Die „Magnificent Seven“ – bestehend aus Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Nvidia, Meta und Tesla – haben in den letzten zehn Jahren die Zusammensetzung des MSCI World Index maßgeblich verändert. Ihre Marktmacht spiegelt sich nicht nur in Kursgewinnen wider, sondern auch in einem strukturellen Wandel globaler Investmentgewichte. Der technologische Fortschritt und die Kapitalstärke dieser Unternehmen stellen

Magnificent Seven dominieren Weltbörsen – wie lange noch?

Eurozonen-Inflation nähert sich Zielwert – EZB dürfte weiter lockern

Eurozonen-Inflation nähert sich Zielwert – EZB dürfte weiter lockern

Die Inflationsdaten der Eurozone für Mai liefern ein klares Signal: Die Entspannung bei den Preisen setzt sich fort. Besonders die Kerninflation, ein zentraler Faktor für die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB), dürfte wieder näher an ihren grundlegenden Trend rücken. Technische Verzerrungen durch das späte Osterfest hatten die Zahlen im März und April beeinflusst. Nun

Eurozonen-Inflation nähert sich Zielwert – EZB dürfte weiter lockern

EZB-Zinssenkung, Inflationsdaten und robuste US-Arbeitsmarktsignale

Wochenausblick: EZB-Zinssenkung, Inflationsdaten und robuste US-Arbeitsmarktsignale

EZB setzt Lockerung fort – neue Prognosen stützen Kurs Die nächste Leitzinssenkung der EZB auf 2,00 % gilt als nahezu sicher. Der geldpolitische Kurs soll laut Expertenmeinung weiter locker bleiben. Grund sind die wachsenden Abwärtsrisiken für Konjunktur und Inflation infolge der US-Zölle. Neben der Aufwertung des Euro und sinkenden Energiepreisen zählen auch potenziell umgeleitete Handelsströme aus

Wochenausblick: EZB-Zinssenkung, Inflationsdaten und robuste US-Arbeitsmarktsignale

EZB steht vor weiterem Zinsschritt – Spielraum für zusätzliche Lockerung bleibt offen

EZB steht vor weiterem Zinsschritt – Spielraum für zusätzliche Lockerung bleibt offen

Klarer Zinsschritt trotz geopolitischer Unsicherheit Die Europäische Zentralbank (EZB) wird am kommenden Donnerstag aller Voraussicht nach eine weitere Leitzinssenkung um 25 Basispunkte beschließen. Dieser Schritt gilt als weitgehend unstrittig, da die wirtschaftlichen Risiken infolge der US-Zölle sowohl die Konjunktur als auch den Inflationsausblick im Euroraum belasten. Der Einlagenzins dürfte damit auf 2 % sinken – ein Zwischenschritt

EZB steht vor weiterem Zinsschritt – Spielraum für zusätzliche Lockerung bleibt offen

US-Verbraucherstimmung trügt – Konsum bleibt stabil trotz politischer Unsicherheit

US-Verbraucherstimmung trügt – Konsum bleibt stabil trotz politischer Unsicherheit

Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich seit den Ankündigungen neuer Zölle im April 2025 deutlich verschlechtert. Trotzdem zeigt sich der private Konsum bislang überraschend widerstandsfähig. Dieses Auseinanderdriften zwischen gefühlter und tatsächlicher Wirtschaftslage ist kein neues Phänomen – es hat sich seit einigen Jahren deutlich verstärkt. Auch wenn der Konsum in den kommenden Monaten voraussichtlich an

US-Verbraucherstimmung trügt – Konsum bleibt stabil trotz politischer Unsicherheit

Warum US-Unternehmen verstärkt in Euro finanzieren

Warum US-Unternehmen verstärkt in Euro finanzieren

US-Unternehmen greifen zunehmend auf den europäischen Anleihemarkt zurück, um sich Kapital zu beschaffen. Die sogenannten Reverse Yankee Bonds – also Euro-Anleihen von US-Emittenten – erleben 2025 ein bemerkenswertes Comeback. Günstige Zinskonditionen, eine erstarkende Gemeinschaftswährung und flexible Laufzeitstrukturen machen den Euro zur attraktiven Finanzierungswährung für internationale Konzerne. Anstieg der Emissionstätigkeit:Im laufenden Jahr haben US-Unternehmen bereits Euro-Anleihen

Warum US-Unternehmen verstärkt in Euro finanzieren

CEE-Währungen unter politischem Einfluss: Warum der Zloty stabil bleibt – und der Forint schwächelt

CEE-Währungen unter politischem Einfluss: Warum der Zloty stabil bleibt – und der Forint schwächelt

Die Wechselkurse in Mittel- und Osteuropa entwickeln sich derzeit sehr unterschiedlich. Während der polnische Zloty (PLN) seit 2023 an Stärke gewinnt, stehen der rumänische Leu (RON) und der ungarische Forint (HUF) unter wachsendem Druck. Der Grund liegt nicht allein in der Geldpolitik oder makroökonomischen Fundamentaldaten – sondern zunehmend in politischen Entwicklungen und deren Einfluss auf

CEE-Währungen unter politischem Einfluss: Warum der Zloty stabil bleibt – und der Forint schwächelt

Europa im Umbruch: Finanzstabilität in einer alternden Gesellschaft sichern

Europa im Umbruch: Finanzstabilität in einer alternden Gesellschaft sichern

EinleitungDie Bevölkerung Europas altert rapide – ein Trend, der tiefgreifende Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Finanzstabilität hat. Während sich Geburtenraten auf historisch niedrigen Niveaus bewegen, steigt die Lebenserwartung stetig. Diese Entwicklung führt nicht nur zu einem Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials, sondern beeinflusst auch Kapitalströme, Konsumverhalten, Immobilienmärkte und die Funktionsweise von Banken, Versicherungen und Rentensystemen. Demografische Dynamik

Europa im Umbruch: Finanzstabilität in einer alternden Gesellschaft sichern

Draghi-Bericht verfehlt den Maßstab: Warum Europa eine neue Digitalstrategie braucht

Draghi-Bericht verfehlt den Maßstab: Warum Europa eine neue Digitalstrategie braucht

Eine vertane Chance? Mit dem Draghi-Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit Europas wollte die EU im vergangenen Jahr ein Signal setzen: Europa müsse aufholen – technologisch, wirtschaftlich und geopolitisch. Der ehemalige EZB-Präsident Mario Draghi hatte das Mandat, einen umfassenden Plan zu entwickeln, um Europas Rückstand gegenüber den USA und China zu verringern. Die Diagnose ist treffend: Europas Produktivitätszuwachs

Draghi-Bericht verfehlt den Maßstab: Warum Europa eine neue Digitalstrategie braucht

Drei Gründe für ein Investment in Mittel- und Osteuropa (CEE)

Drei Gründe für ein Investment in Mittel- und Osteuropa (CEE)

Überblick: Wachstumsregion mit Bewertungsabschlag Die Aktienmärkte Mittel- und Osteuropas (CEE), ausgenommen Russland, erhalten bislang wenig Aufmerksamkeit internationaler Anleger. Angesichts der fundamentalen Datenlage ist das nicht gerechtfertigt. Die Region vereint überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum, günstige Bewertungen und eine sektorale Struktur, die in der aktuellen geopolitischen Lage von Vorteil ist. Gleichzeitig sind politische Unsicherheiten und eine geringere Markttiefe Risiken,

Drei Gründe für ein Investment in Mittel- und Osteuropa (CEE)

Eurozonen-Inflation: Kurzfristige Erwartungen sinken trotz latenter Preisrisiken

Eurozonen-Inflation: Kurzfristige Erwartungen sinken trotz latenter Preisrisiken

Divergenz zwischen kurz- und langfristigen Inflationserwartungen Die Marktteilnehmer erwarten weiterhin eine moderate Preisentwicklung in der Eurozone. Während die langfristigen Inflationserwartungen weitgehend stabil geblieben sind, haben sich die kurzfristigen deutlich abgeschwächt – trotz möglicher Risiken, die im aktuellen Umfeld nicht vollständig eingepreist scheinen. Diese Entwicklung dürfte den geldpolitischen Spielraum der Europäischen Zentralbank (EZB) zusätzlich stärken. Inflationsdaten

Eurozonen-Inflation: Kurzfristige Erwartungen sinken trotz latenter Preisrisiken

Blick auf Inflation und US-Geldpolitik: Fed wartet weiter ab

Blick auf Inflation und US-Geldpolitik: Fed wartet weiter ab

Tarifunsicherheit bestimmt den geldpolitischen Takt In der kommenden Woche richtet sich die Aufmerksamkeit der Märkte auf das Protokoll der US-Notenbank zur Sitzung vom 6./7. Mai. Es dürfte bestätigen, dass die Federal Reserve (Fed) angesichts der anhaltenden Unsicherheit über die Auswirkungen der jüngsten Zollmaßnahmen zunächst abwartet. Gleichzeitig werden neue Inflations- und Konsumdaten aus den USA erwartet,

Blick auf Inflation und US-Geldpolitik: Fed wartet weiter ab