Marc - Experte für Wirtschaft und Aktien

Marc lebt am Puls der Zeit. Er arbeitet direkt in Frankfurt als Credit and Fixed Income Analyst. Mit jahrelanger Erfahrung in der Finanzbranche und direktem Zugang zum Research aller großen Investmentbanken bringt er eine Fülle von Informationen und Erkenntnissen mit, über die er in regelmäßigen Beiträgen berichten wird.

Wochenausblick: Keine geldpolitischen Signale aus Sintra – Inflation steigt, US-Arbeitsmarkt kühlt ab

Wochenausblick: Keine geldpolitischen Signale aus Sintra – Inflation steigt, US-Arbeitsmarkt kühlt ab

Geldpolitik bleibt im Unklaren: Das erwartet die Märkte In der kommenden Woche richtet sich der Blick auf das jährliche Forum der Europäischen Zentralbank (EZB) in Sintra. Angesichts der globalen Unsicherheit dürften konkrete geldpolitische Hinweise ausbleiben. Gleichzeitig beschleunigt sich die Inflation im Euroraum leicht, während die USA eine moderate Abkühlung des Arbeitsmarkts erleben. Sintra-Forum: Viel Austausch, […]

Wochenausblick: Keine geldpolitischen Signale aus Sintra – Inflation steigt, US-Arbeitsmarkt kühlt ab

Öl-Schock? Warum die Weltwirtschaft widerstandsfähiger geworden ist

Öl-Schock? Warum die Weltwirtschaft widerstandsfähiger geworden ist

Geopolitische Spannungen: Ölpreis steigt – aber ohne Schockwirkung Die jüngsten Spannungen zwischen den USA, Israel und Iran haben die Angst vor einem neuen Öl-Schock wiederbelebt. Kurzzeitig überschritt der Brent-Preis die Marke von 80 US-Dollar je Barrel. Doch die Rückkehr zur Stabilität nach der angekündigten Waffenruhe zeigt: Der Markt bleibt ruhig – auch wegen struktureller Veränderungen

Öl-Schock? Warum die Weltwirtschaft widerstandsfähiger geworden ist

NATO-Gipfel: Europas Rüstungspläne wachsen – doch die Umsetzung bleibt vage

NATO-Gipfel: Europas Rüstungspläne wachsen – doch die Umsetzung bleibt vage

Europa kündigt massive Rüstungsausgaben an – mit Spielraum bei der Umsetzung Beim heutigen NATO-Gipfel in Den Haag werden die europäischen Mitgliedstaaten eine signifikante Erhöhung der Verteidigungsausgaben zusagen. Konkret wird das Ziel formuliert, bis 2035 3,5 % des BIP in Kernverteidigung und weitere 1,5 % des BIP in Sicherheit und zivile Vorsorge zu investieren. Dabei bleibt die genaue

NATO-Gipfel: Europas Rüstungspläne wachsen – doch die Umsetzung bleibt vage

Deutschland plant Investitionsoffensive – doch der Flaschenhals liegt im System

Deutschland plant Investitionsoffensive – doch der Flaschenhals liegt im System

Haushaltsentwurf 2025: Geld ist da – aber kann es auch wirken? Mit dem vergangene Woche vorgestellten Haushaltsentwurf 2025 markiert Deutschland eine fiskalpolitische Kehrtwende. Nach Jahren der Zurückhaltung soll die öffentliche Investitionstätigkeit massiv steigen. Rund 116 Milliarden Euro will die Bundesregierung im kommenden Jahr investieren – ein Plus von über 50 % gegenüber 2024. Der Großteil stammt aus

Deutschland plant Investitionsoffensive – doch der Flaschenhals liegt im System

Trump plant massiven Umbau der US-Finanzpolitik – mit weitreichenden Folgen

Trump plant massiven Umbau der US-Finanzpolitik – mit weitreichenden Folgen

Radikale Steuerpolitik als zentrales Wahlversprechen Mit dem vom Repräsentantenhaus verabschiedeten One Big Beautiful Bill Act (OBBBA) verfolgt US-Präsident Donald Trump eine umfassende Umgestaltung der Fiskalpolitik. Im Kern steht die Verlängerung der 2017 eingeführten Steuererleichterungen bis 2034. Diese Maßnahme soll kurzfristig das Wachstum stützen, erhöht jedoch das Staatsdefizit deutlich und verschärft soziale Ungleichheiten. Zusätzlich wird die

Trump plant massiven Umbau der US-Finanzpolitik – mit weitreichenden Folgen

Spannungen in Hormus: Eskalation im Nahen Osten als latentes Ölpreisrisiko

Spannungen in Hormus: Eskalation im Nahen Osten als latentes Ölpreisrisiko

US-Operation markiert Wendepunkt im Iran-Israel-Konflikt Mit der Operation „Midnight Hammer“ hat sich die geopolitische Lage im Nahen Osten erneut verschärft. Die USA griffen am vergangenen Samstag direkt in den Konflikt zwischen Israel und Iran ein und bombardierten gezielt drei iranische Atomanlagen. Damit ist unklar, ob es sich um den Höhepunkt oder erst den Anfang einer

Spannungen in Hormus: Eskalation im Nahen Osten als latentes Ölpreisrisiko

Globale Wachstumsdynamik bleibt schwach, aber stabil

Globale Wachstumsdynamik bleibt schwach, aber stabil

Weltwirtschaft stagniert auf niedrigem Niveau Die globale Konjunktur zeigt sich aktuell schwächer als noch zu Jahresbeginn erwartet. Die wirtschaftliche Dynamik hat sich im zweiten Quartal weiter verlangsamt – insbesondere in Europa, aber auch in Teilen Asiens. Die USA bleiben derweil robust, verlieren aber an Schwung. Während ein globaler Abschwung weiterhin unwahrscheinlich erscheint, sprechen die meisten

Globale Wachstumsdynamik bleibt schwach, aber stabil

Aktienmärkte bleiben richtungslos – Hoffnung auf bessere zweite Jahreshälfte

Aktienmärkte bleiben richtungslos – Hoffnung auf bessere zweite Jahreshälfte

Uneinheitliche Entwicklungen prägen die globalen Aktienmärkte Die Aktienmärkte zeigten sich in den vergangenen Wochen wenig einheitlich. Während die US-Technologieindizes tendenziell fester notierten, kamen europäische Aktien zuletzt unter Druck. Auch in Asien blieb die Richtung unklar. Insgesamt wirkte die globale Entwicklung richtungslos, was auf fehlende Impulse durch makroökonomische Daten und Unternehmensnachrichten zurückzuführen ist. Anleger warten auf

Aktienmärkte bleiben richtungslos – Hoffnung auf bessere zweite Jahreshälfte

Steuervorteile für E-Autos: Rückenwind für deutsche Autoindustrie

Steuervorteile für E-Autos: Rückenwind für deutsche Autoindustrie

Neue Steueranreize sollen Investitionen ankurbeln Die Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz hat zum Juli 2025 ein neues steuerliches Förderpaket für Elektrofahrzeuge (EVs) beschlossen. Unternehmen, die zwischen Juli 2025 und Dezember 2027 neue Elektroautos kaufen, profitieren künftig von einer beschleunigten Abschreibung: Im ersten Jahr können 75 % der Anschaffungskosten steuerlich geltend gemacht werden, danach folgen 10 % im

Steuervorteile für E-Autos: Rückenwind für deutsche Autoindustrie

US-Wirtschaft unter Beobachtung – geldpolitische Zurückhaltung, geopolitischer Druck und institutionelle Unsicherheit

US-Wirtschaft unter Beobachtung – geldpolitische Zurückhaltung, geopolitischer Druck und institutionelle Unsicherheit

US-Zentralbank bleibt vorsichtig – Leitzinsen bleiben vorerst unverändert Die US-Notenbank Fed hat ihren Leitzins am Mittwoch, den 18. Juni, im Bereich von 4,25 bis 4,50 % belassen. Ein solcher Schritt galt unter Marktteilnehmern als nahezu sicher. Hintergrund ist eine abwartende Haltung der Fed, die angesichts politischer Unsicherheiten – etwa im Zusammenhang mit Zöllen, Einwanderung und Fiskalpolitik

US-Wirtschaft unter Beobachtung – geldpolitische Zurückhaltung, geopolitischer Druck und institutionelle Unsicherheit

US-Zölle belasten China, doch die Folgen reichen weiter

US-Zölle belasten China, doch die Folgen reichen weiter

Mit Wirkung vom 1. August 2025 werden neue US-Zölle auf chinesische Waren in Kraft treten. Diese betreffen insbesondere E-Autos, Halbleiter, Batterien und medizinische Produkte. Die Zölle auf Elektrofahrzeuge werden dabei besonders drastisch von 25 % auf 100 % erhöht. Hintergrund ist die Entscheidung der US-Regierung, gezielt auf Bereiche zu zielen, in denen China durch Überkapazitäten und staatliche

US-Zölle belasten China, doch die Folgen reichen weiter

Italienische BTPs trotzen US-Volatilität – Ausländische Investoren greifen weiter zu

Italienische BTPs trotzen US-Volatilität – Ausländische Investoren greifen weiter zu

Starke Nachfrage nach italienischen Staatsanleihen Italienische Staatsanleihen (BTPs) erleben seit Jahresbeginn eine bemerkenswerte Rally. Besonders der April sticht hervor: Ausländische Investoren kauften in diesem Monat BTPs im Volumen von 20 Mrd. EUR – einer der stärksten Monatswerte der vergangenen Jahre. Der 10-jähriger BTP-Bund-Spread fiel zuletzt unter 100 Basispunkte. Die Zahlen zeigen, dass die Nachfrage nach italienischen Papieren

Italienische BTPs trotzen US-Volatilität – Ausländische Investoren greifen weiter zu

Ölpreise steigen – aber der schwache Dollar dämpft die Folgen für Importeure

Ölpreise steigen – aber der schwache Dollar dämpft die Folgen für Importeure

Geopolitische Spannungen treiben Ölpreise kurzfristig nach oben Der jüngste Konflikt zwischen Israel und Iran hat die Ölpreise in die Höhe getrieben und sorgt für neue Unsicherheit an den Rohstoffmärkten. Die Eskalation kam unerwartet, nachdem sich im bisherigen Jahresverlauf ein Gleichgewicht aus hoher Angebotsmenge und moderater Nachfrage eingestellt hatte. Der sprunghafte Preisanstieg, ausgelöst durch einen israelischen

Ölpreise steigen – aber der schwache Dollar dämpft die Folgen für Importeure

Euro-Exporte unter Druck – Nach „Liberation Day“ droht BIP-Dämpfer im zweiten Quartal

Euro-Exporte unter Druck – Nach „Liberation Day“ droht BIP-Dämpfer im zweiten Quartal

Handelsverzerrungen vor und nach dem 2. April Der sogenannte „Liberation Day“ am 2. April – der Stichtag für neue US-Zölle – hat zu erheblichen Verwerfungen im internationalen Warenhandel geführt. Exporte in die Vereinigten Staaten wurden im Vorfeld massiv vorgezogen, was temporär das BIP-Wachstum in der Eurozone stützte. Besonders Deutschland, Italien und Irland profitierten davon im

Euro-Exporte unter Druck – Nach „Liberation Day“ droht BIP-Dämpfer im zweiten Quartal

US-Notenbank im Visier – Trumps Einfluss auf die Fed und neue rechtliche Risiken

US-Notenbank im Visier – Trumps Einfluss auf die Fed und neue rechtliche Risiken

Brisantes Treffen im Weißen Haus Ende Mai traf sich US-Notenbankchef Jerome Powell auf Einladung von Donald Trump im Weißen Haus. Laut offizieller Mitteilung der Fed ging es um „wirtschaftliche Entwicklungen“ – ein vage gehaltener Vermerk, der viele Marktteilnehmer aufhorchen ließ. Nur wenige Tage zuvor hatte der Oberste Gerichtshof der USA ein Urteil gefällt, das möglicherweise

US-Notenbank im Visier – Trumps Einfluss auf die Fed und neue rechtliche Risiken

EU-Anleihen weiter im Aufwind – was Investoren in der zweiten Jahreshälfte erwartet

EU-Anleihen weiter im Aufwind – was Investoren in der zweiten Jahreshälfte erwartet

EU erreicht Emissionsziel für das erste Halbjahr Mit der bevorstehenden Auktion wird die EU ihr Finanzierungsziel von 90 Mrd. € für das erste Halbjahr 2025 voraussichtlich erreichen. Damit steht einer ruhigeren zweiten Jahreshälfte nichts im Weg. Die EU hatte im Dezember angekündigt, im zweiten Halbjahr 70 Mrd. € aufnehmen zu wollen. Angesichts der bisher verhaltenen NGEU-Auszahlungen erscheint diese Zielmarke

EU-Anleihen weiter im Aufwind – was Investoren in der zweiten Jahreshälfte erwartet

Yen bleibt stabil – BoJ hält Leitzins konstant und verlangsamt Anleihekauf-Tapering

Yen bleibt stabil – BoJ hält Leitzins konstant und verlangsamt Anleihekauf-Tapering

BoJ bleibt vorsichtig – Fokus liegt auf Tapering-Tempo Die Bank of Japan (BoJ) wird heute Nacht voraussichtlich den Leitzins unverändert bei 0,50 % belassen. Wichtiger als der Zinsentscheid selbst ist jedoch die Ankündigung, das Tempo der Reduzierung ihrer monatlichen Anleihekäufe zu drosseln. Ursprünglich war vorgesehen, die Anleihekäufe von 5,7 Billionen Yen im Juli 2024 bis zum ersten

Yen bleibt stabil – BoJ hält Leitzins konstant und verlangsamt Anleihekauf-Tapering

Israel-Iran-Konflikt belastet Ölpreise nur kurzfristig – Risiko stagflationärer Dynamiken bleibt gering

Israel-Iran-Konflikt belastet Ölpreise nur kurzfristig – Risiko stagflationärer Dynamiken bleibt gering

Geopolitische Eskalation – ein neuer Krisenherd im Nahen Osten Die Spannungen zwischen Israel und Iran haben sich zuletzt massiv verschärft. Nach gezielten Luftangriffen Israels auf iranische Nuklearanlagen und die Tötung hochrangiger Militärkommandanten reagierte Teheran mit einer Welle von Drohnenangriffen. Ballistische Raketen wurden bislang nicht eingesetzt. Die Eskalation erfolgte kurz vor einer geplanten Verhandlungsrunde zwischen den

Israel-Iran-Konflikt belastet Ölpreise nur kurzfristig – Risiko stagflationärer Dynamiken bleibt gering

Fed, BoE und SNB im Fokus – geldpolitische Zurückhaltung und erste Signale für Lockerungen

Wochenausblick: Fed, BoE und SNB im Fokus – geldpolitische Zurückhaltung und erste Signale für Lockerungen

Fed zeigt Geduld – keine Zinssenkung vor dem Herbst Die US-Notenbank dürfte auf ihrer Sitzung am Mittwoch, den 18. Juni, die Leitzinsen im Korridor von 4,25 % bis 4,50 % belassen. Die Erwartungshaltung der Märkte ist eindeutig: Eine Zinspause gilt als sicher. Hintergrund ist die hohe Unsicherheit durch neue politische Maßnahmen – vor allem Zölle, aber auch

Wochenausblick: Fed, BoE und SNB im Fokus – geldpolitische Zurückhaltung und erste Signale für Lockerungen

FED dürfte Zinsen unverändert lassen – Fokus auf Projektionen und politische Unsicherheit

FED dürfte Zinsen unverändert lassen – Fokus auf Projektionen und politische Unsicherheit

Zinsentscheid ohne Überraschung erwartet Für die Fed-Sitzung am 18. Juni wird mehrheitlich mit einem Stillhalten bei den Leitzinsen gerechnet. Der Zielkorridor für den US-Leitzins dürfte weiterhin bei 4,25 % bis 4,50 % bleiben. Trotz der jüngsten handelspolitischen Unsicherheiten und neuen Zollmaßnahmen zeigt sich die US-Wirtschaft insgesamt robust. Insbesondere der Arbeitsmarkt bleibt widerstandsfähig: Die Zahl der neugeschaffenen Stellen

FED dürfte Zinsen unverändert lassen – Fokus auf Projektionen und politische Unsicherheit

US-Steuerpläne könnten Investoren abschrecken – Section 899 im Fokus

US-Steuerpläne könnten Investoren abschrecken – Section 899 im Fokus

Ein riskanter Schritt im US-Haushaltsgesetz Die US-Regierung plant im Rahmen des neuen Haushaltsgesetzes – von Präsident Trump selbst als „One Big, Beautiful Bill“ betitelt – eine weitreichende Steuerregelung, die internationale Investoren verunsichern könnte: Section 899. Dieser Passus sieht eine Quellensteuer auf Erträge von Investoren aus Ländern vor, die in den Augen der USA eine „unfaire

US-Steuerpläne könnten Investoren abschrecken – Section 899 im Fokus

Neue Steueranreize bringen E-Autos in Deutschland zurück auf die Überholspur

Neue Steueranreize bringen E-Autos in Deutschland zurück auf die Überholspur

Neuer Rückenwind für den E-Auto-Markt Mit einem umfassenden Konjunkturprogramm setzt die neue Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz auf Elektromobilität. Kernstück: ein großzügiges Abschreibungsmodell für neu angeschaffte Elektroautos, das vom 1. Juli 2025 bis zum 31. Dezember 2027 gilt. Für Unternehmen bedeutet das: 75 % der Anschaffungskosten lassen sich bereits im ersten Jahr steuerlich geltend machen. In

Neue Steueranreize bringen E-Autos in Deutschland zurück auf die Überholspur

Italiens Sommerferien als europäische Wachstumsbremse

Italiens Sommerferien als europäische Wachstumsbremse

Der längste Sommer Europas beginnt In Italien hat am Freitag die schulfreie Zeit begonnen. Rund sieben Millionen Kinder und Jugendliche kehren erst Mitte September wieder in die Klassenzimmer zurück – eine Pause von über drei Monaten. Während Sommerferien als Zeit der Erholung gelten, bringen solch lange Unterbrechungen handfeste ökonomische Nachteile mit sich. Sie beeinträchtigen den

Italiens Sommerferien als europäische Wachstumsbremse

Neue Dynamiken zwischen Globalisierung und territorialem Einfluss

Neue Dynamiken zwischen Globalisierung und territorialem Einfluss

Die Geschichte der Menschheit ist geprägt von Imperien. Aus rein ökonomischer Sicht haben sie durch gemeinsame Institutionen den Handel und Investitionen innerhalb ihrer Gebiete vereinfacht. Die Globalisierung machte diese Machtstrukturen jedoch weitgehend überflüssig, da sie den Zugang zu Ressourcen durch offene Märkte ermöglichte. Doch mit dem Rückzug der USA aus ihrer Rolle als globale Ordnungsmacht

Neue Dynamiken zwischen Globalisierung und territorialem Einfluss

US-Zölle treiben Inflation im Inland und Deflation im Rest der Welt

US-Zölle treiben Inflation im Inland und Deflation im Rest der Welt

Eine asymmetrische Preisdynamik entsteht Fünf Jahre nach dem Höhepunkt der COVID-Pandemie rückt eine neue globale Schockwelle in den Fokus: Die Einführung weitreichender US-Zölle wirkt sich unterschiedlich auf die Volkswirtschaften aus. Während sich in den USA ein spürbarer Inflationsimpuls abzeichnet, deuten aktuelle Daten in der Eurozone und China auf deflationäre Entwicklungen hin. Diese Asymmetrie könnte erhebliche

US-Zölle treiben Inflation im Inland und Deflation im Rest der Welt

Globale Ungleichgewichte rücken zurück ins Rampenlicht

Globale Ungleichgewichte rücken zurück ins Rampenlicht

Altes Thema mit neuen Vorzeichen Die Diskussion über globale Ungleichgewichte kehrt auf die internationale Bühne zurück. Beim jüngsten G7-Treffen forderten US-Finanzminister Scott Bessent und seine Kollegen den Internationalen Währungsfonds (IWF) zu mehr Engagement auf. Im Fokus stehen wie schon vor 20 Jahren die USA und China – doch die Rollen und Ursachen haben sich verändert.

Globale Ungleichgewichte rücken zurück ins Rampenlicht

Trumps Schuldenkurs trifft auf Widerstand der Anleihemärkte

Trumps Schuldenkurs trifft auf Widerstand der Anleihemärkte

Einleitung: Märkte gegen Schuldenfantasie Donald Trumps neuer fiskalpolitischer Kurs gerät ins Visier der Anleihemärkte. Seine groß angekündigten Steuer- und Ausgabenpläne sollen angeblich das Wirtschaftswachstum ankurbeln – doch Investoren und Ökonomen äußern erhebliche Zweifel. Während das Haushaltsdefizit weiter steigt und die Schuldenquote Rekordwerte erreicht, mehren sich Warnungen vor einer langfristigen Belastung für den US-Dollar und das

Trumps Schuldenkurs trifft auf Widerstand der Anleihemärkte

Wochenausblick: Inflation in den USA und Vertrauensfrage in Polen im Fokus

Wochenausblick: Inflation in den USA und Vertrauensfrage in Polen im Fokus

Zwei Risiken prägen die Woche Die bevorstehende Woche rückt zwei zentrale Risikofaktoren in den Mittelpunkt: Zum einen steht die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisdaten (CPI) für Mai an – ein entscheidender Test, inwiefern sich die jüngst verhängten Zölle auf die Inflation durchschlagen. Zum anderen blickt Europa auf Polen, wo Premierminister Donald Tusk eine Vertrauensabstimmung im Parlament anberaumt

Wochenausblick: Inflation in den USA und Vertrauensfrage in Polen im Fokus

US-Arbeitsmarkt stärker als gedacht

US-Arbeitsmarkt stärker als gedacht

Arbeitsmarktdaten im Fokus der Fed Der heutige Veröffentlichungstermin der US-Beschäftigungszahlen für Mai rückt die Stabilität des Arbeitsmarkts erneut ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Trotz anhaltend hoher wirtschaftlicher Unsicherheit und pessimistischer Umfragewerte, wie der University of Michigan Survey, erwarten Marktteilnehmer kein gravierendes Abgleiten des Arbeitsmarkts. Diese Resilienz dürfte die US-Notenbank vorerst davon abhalten, ihre Zinssenkungszyklen zu beschleunigen.

US-Arbeitsmarkt stärker als gedacht

EZB signalisiert Pause nach erneutem Zinsschritt

EZB signalisiert Pause nach erneutem Zinsschritt

EZB setzt Zinssenkungszyklus fort – aber nicht automatisch Die Europäische Zentralbank hat am 6. Juni wie erwartet den Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt – der Einlagenzins liegt nun bei 2,00 %. Zwar wurden die Inflationsprognosen für 2025 und 2026 deutlich nach unten korrigiert, doch die EZB betont, dass künftige Schritte nicht mehr automatisch erfolgen. Stattdessen signalisiert

EZB signalisiert Pause nach erneutem Zinsschritt