Marc - Experte für Wirtschaft und Aktien

Marc lebt am Puls der Zeit. Er arbeitet direkt in Frankfurt als Credit and Fixed Income Analyst. Mit jahrelanger Erfahrung in der Finanzbranche und direktem Zugang zum Research aller großen Investmentbanken bringt er eine Fülle von Informationen und Erkenntnissen mit, über die er in regelmäßigen Beiträgen berichten wird.

Eurozonen-Banken knacken erstmals seit 2010 die Bewertungsmarke

Eurozonen-Banken knacken erstmals seit 2010 die Bewertungsmarke

Ein Meilenstein für Europas Banken Erstmals seit 2010 liegt das durchschnittliche Preis-Buch-Verhältnis der Banken im Euroraum wieder über eins. Diese Entwicklung signalisiert, dass europäische Banken nicht mehr nur unter Buchwert bewertet werden – ein Zeichen gestiegener Profitabilität, verbesserter Bilanzqualität und wachsender Anlegerzuversicht. Im Vergleich zu US-Banken hat sich die Bewertungslücke deutlich verringert. Preis-Buch-Verhältnis als Kennzahl […]

Eurozonen-Banken knacken erstmals seit 2010 die Bewertungsmarke

Der demografische Wandel als langfristige Herausforderung und Chance

Der demografische Wandel als langfristige Herausforderung und Chance

Eine alternde Weltbevölkerung verändert die globale Wirtschaft Bis 2050 wird die Zahl der über 60-Jährigen weltweit auf etwa 2,1 Milliarden steigen – mehr als doppelt so viele wie heute. Diese Entwicklung, getrieben von einer steigenden Lebenserwartung und sinkenden Geburtenraten, gehört zu den bedeutendsten strukturellen Veränderungen unserer Zeit. Sie wirkt sich tiefgreifend auf Arbeitsmärkte, Staatsfinanzen und

Der demografische Wandel als langfristige Herausforderung und Chance

Magnificent Seven dominieren Weltbörsen

Magnificent Seven dominieren Weltbörsen – wie lange noch?

Die „Magnificent Seven“ – bestehend aus Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Nvidia, Meta und Tesla – haben in den letzten zehn Jahren die Zusammensetzung des MSCI World Index maßgeblich verändert. Ihre Marktmacht spiegelt sich nicht nur in Kursgewinnen wider, sondern auch in einem strukturellen Wandel globaler Investmentgewichte. Der technologische Fortschritt und die Kapitalstärke dieser Unternehmen stellen

Magnificent Seven dominieren Weltbörsen – wie lange noch?

Eurozonen-Inflation nähert sich Zielwert – EZB dürfte weiter lockern

Eurozonen-Inflation nähert sich Zielwert – EZB dürfte weiter lockern

Die Inflationsdaten der Eurozone für Mai liefern ein klares Signal: Die Entspannung bei den Preisen setzt sich fort. Besonders die Kerninflation, ein zentraler Faktor für die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB), dürfte wieder näher an ihren grundlegenden Trend rücken. Technische Verzerrungen durch das späte Osterfest hatten die Zahlen im März und April beeinflusst. Nun

Eurozonen-Inflation nähert sich Zielwert – EZB dürfte weiter lockern

EZB-Zinssenkung, Inflationsdaten und robuste US-Arbeitsmarktsignale

Wochenausblick: EZB-Zinssenkung, Inflationsdaten und robuste US-Arbeitsmarktsignale

EZB setzt Lockerung fort – neue Prognosen stützen Kurs Die nächste Leitzinssenkung der EZB auf 2,00 % gilt als nahezu sicher. Der geldpolitische Kurs soll laut Expertenmeinung weiter locker bleiben. Grund sind die wachsenden Abwärtsrisiken für Konjunktur und Inflation infolge der US-Zölle. Neben der Aufwertung des Euro und sinkenden Energiepreisen zählen auch potenziell umgeleitete Handelsströme aus

Wochenausblick: EZB-Zinssenkung, Inflationsdaten und robuste US-Arbeitsmarktsignale

EZB steht vor weiterem Zinsschritt – Spielraum für zusätzliche Lockerung bleibt offen

EZB steht vor weiterem Zinsschritt – Spielraum für zusätzliche Lockerung bleibt offen

Klarer Zinsschritt trotz geopolitischer Unsicherheit Die Europäische Zentralbank (EZB) wird am kommenden Donnerstag aller Voraussicht nach eine weitere Leitzinssenkung um 25 Basispunkte beschließen. Dieser Schritt gilt als weitgehend unstrittig, da die wirtschaftlichen Risiken infolge der US-Zölle sowohl die Konjunktur als auch den Inflationsausblick im Euroraum belasten. Der Einlagenzins dürfte damit auf 2 % sinken – ein Zwischenschritt

EZB steht vor weiterem Zinsschritt – Spielraum für zusätzliche Lockerung bleibt offen

US-Verbraucherstimmung trügt – Konsum bleibt stabil trotz politischer Unsicherheit

US-Verbraucherstimmung trügt – Konsum bleibt stabil trotz politischer Unsicherheit

Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich seit den Ankündigungen neuer Zölle im April 2025 deutlich verschlechtert. Trotzdem zeigt sich der private Konsum bislang überraschend widerstandsfähig. Dieses Auseinanderdriften zwischen gefühlter und tatsächlicher Wirtschaftslage ist kein neues Phänomen – es hat sich seit einigen Jahren deutlich verstärkt. Auch wenn der Konsum in den kommenden Monaten voraussichtlich an

US-Verbraucherstimmung trügt – Konsum bleibt stabil trotz politischer Unsicherheit

Warum US-Unternehmen verstärkt in Euro finanzieren

Warum US-Unternehmen verstärkt in Euro finanzieren

US-Unternehmen greifen zunehmend auf den europäischen Anleihemarkt zurück, um sich Kapital zu beschaffen. Die sogenannten Reverse Yankee Bonds – also Euro-Anleihen von US-Emittenten – erleben 2025 ein bemerkenswertes Comeback. Günstige Zinskonditionen, eine erstarkende Gemeinschaftswährung und flexible Laufzeitstrukturen machen den Euro zur attraktiven Finanzierungswährung für internationale Konzerne. Anstieg der Emissionstätigkeit:Im laufenden Jahr haben US-Unternehmen bereits Euro-Anleihen

Warum US-Unternehmen verstärkt in Euro finanzieren

CEE-Währungen unter politischem Einfluss: Warum der Zloty stabil bleibt – und der Forint schwächelt

CEE-Währungen unter politischem Einfluss: Warum der Zloty stabil bleibt – und der Forint schwächelt

Die Wechselkurse in Mittel- und Osteuropa entwickeln sich derzeit sehr unterschiedlich. Während der polnische Zloty (PLN) seit 2023 an Stärke gewinnt, stehen der rumänische Leu (RON) und der ungarische Forint (HUF) unter wachsendem Druck. Der Grund liegt nicht allein in der Geldpolitik oder makroökonomischen Fundamentaldaten – sondern zunehmend in politischen Entwicklungen und deren Einfluss auf

CEE-Währungen unter politischem Einfluss: Warum der Zloty stabil bleibt – und der Forint schwächelt

Europa im Umbruch: Finanzstabilität in einer alternden Gesellschaft sichern

Europa im Umbruch: Finanzstabilität in einer alternden Gesellschaft sichern

EinleitungDie Bevölkerung Europas altert rapide – ein Trend, der tiefgreifende Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Finanzstabilität hat. Während sich Geburtenraten auf historisch niedrigen Niveaus bewegen, steigt die Lebenserwartung stetig. Diese Entwicklung führt nicht nur zu einem Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials, sondern beeinflusst auch Kapitalströme, Konsumverhalten, Immobilienmärkte und die Funktionsweise von Banken, Versicherungen und Rentensystemen. Demografische Dynamik

Europa im Umbruch: Finanzstabilität in einer alternden Gesellschaft sichern

Draghi-Bericht verfehlt den Maßstab: Warum Europa eine neue Digitalstrategie braucht

Draghi-Bericht verfehlt den Maßstab: Warum Europa eine neue Digitalstrategie braucht

Eine vertane Chance? Mit dem Draghi-Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit Europas wollte die EU im vergangenen Jahr ein Signal setzen: Europa müsse aufholen – technologisch, wirtschaftlich und geopolitisch. Der ehemalige EZB-Präsident Mario Draghi hatte das Mandat, einen umfassenden Plan zu entwickeln, um Europas Rückstand gegenüber den USA und China zu verringern. Die Diagnose ist treffend: Europas Produktivitätszuwachs

Draghi-Bericht verfehlt den Maßstab: Warum Europa eine neue Digitalstrategie braucht

Drei Gründe für ein Investment in Mittel- und Osteuropa (CEE)

Drei Gründe für ein Investment in Mittel- und Osteuropa (CEE)

Überblick: Wachstumsregion mit Bewertungsabschlag Die Aktienmärkte Mittel- und Osteuropas (CEE), ausgenommen Russland, erhalten bislang wenig Aufmerksamkeit internationaler Anleger. Angesichts der fundamentalen Datenlage ist das nicht gerechtfertigt. Die Region vereint überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum, günstige Bewertungen und eine sektorale Struktur, die in der aktuellen geopolitischen Lage von Vorteil ist. Gleichzeitig sind politische Unsicherheiten und eine geringere Markttiefe Risiken,

Drei Gründe für ein Investment in Mittel- und Osteuropa (CEE)

Eurozonen-Inflation: Kurzfristige Erwartungen sinken trotz latenter Preisrisiken

Eurozonen-Inflation: Kurzfristige Erwartungen sinken trotz latenter Preisrisiken

Divergenz zwischen kurz- und langfristigen Inflationserwartungen Die Marktteilnehmer erwarten weiterhin eine moderate Preisentwicklung in der Eurozone. Während die langfristigen Inflationserwartungen weitgehend stabil geblieben sind, haben sich die kurzfristigen deutlich abgeschwächt – trotz möglicher Risiken, die im aktuellen Umfeld nicht vollständig eingepreist scheinen. Diese Entwicklung dürfte den geldpolitischen Spielraum der Europäischen Zentralbank (EZB) zusätzlich stärken. Inflationsdaten

Eurozonen-Inflation: Kurzfristige Erwartungen sinken trotz latenter Preisrisiken

Blick auf Inflation und US-Geldpolitik: Fed wartet weiter ab

Blick auf Inflation und US-Geldpolitik: Fed wartet weiter ab

Tarifunsicherheit bestimmt den geldpolitischen Takt In der kommenden Woche richtet sich die Aufmerksamkeit der Märkte auf das Protokoll der US-Notenbank zur Sitzung vom 6./7. Mai. Es dürfte bestätigen, dass die Federal Reserve (Fed) angesichts der anhaltenden Unsicherheit über die Auswirkungen der jüngsten Zollmaßnahmen zunächst abwartet. Gleichzeitig werden neue Inflations- und Konsumdaten aus den USA erwartet,

Blick auf Inflation und US-Geldpolitik: Fed wartet weiter ab

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Private Kreditvergabe bleibt auf Wachstumskurs

Direktkredite außerhalb des Bankensektors gewinnen an Bedeutung Die weltweite Expansion des Private-Credit-Markts setzt sich fort. Zwar bleibt der Markt stark auf die USA fokussiert, doch Europa holt auf – nicht nur bei den Wachstumsraten, sondern auch bei der sektoralen Breite. Trotz zunehmender geopolitischer Unsicherheiten hat sich das Kreditvolumen von 228 Mrd. USD im Jahr 2015 auf über

Private Kreditvergabe bleibt auf Wachstumskurs

US-Dollar nach wie vor unter Druck – Vertrauensverlust und strukturelle Schwächen dominieren den Ausblick

US-Dollar nach wie vor unter Druck – Vertrauensverlust und strukturelle Schwächen dominieren den Ausblick

Zweifel an der Verlässlichkeit des Greenback Seit dem Frühjahr 2025 steht der US-Dollar zunehmend unter Abwertungsdruck. Die erneute Eskalation protektionistischer Maßnahmen durch die US-Regierung sowie Unsicherheiten über die geldpolitische Ausrichtung haben zu einer verstärkten Skepsis gegenüber der Leitwährung geführt. Auch wenn kurzfristige Erholungen möglich sind, bleibt der mittelfristige Ausblick belastet. Der Dollar ist kein uneingeschränktes

US-Dollar nach wie vor unter Druck – Vertrauensverlust und strukturelle Schwächen dominieren den Ausblick

Euro schwankt weiter: Was die jüngsten Entwicklungen im Währungsmarkt für Anleger bedeuten

Euro schwankt weiter: Was die jüngsten Entwicklungen im Währungsmarkt für Anleger bedeuten

in fragiler Frühling für den Euro Die letzten Wochen haben die Volatilität an den Devisenmärkten zurückgebracht – insbesondere beim Euro. Politische Unwägbarkeiten, die US-Handelspolitik unter Präsident Trump und verschobene Zinserwartungen der Notenbanken prägen das Bild. Der Euro konnte zwischenzeitlich leicht zulegen, befindet sich aber weiterhin in einem instabilen Gleichgewicht. Für Anleger ist es wichtig zu

Euro schwankt weiter: Was die jüngsten Entwicklungen im Währungsmarkt für Anleger bedeuten

Europas Exporte in die USA: Vorboten eines Rückgangs trotz kurzfristiger Stärke

Die Ausfuhren von Gütern aus der Eurozone in die Vereinigten Staaten sind in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Doch dieser Boom dürfte nur von kurzer Dauer sein. Der Grund: US-Unternehmen haben Importe vorgezogen, um sich gegen drohende Zölle abzusichern. Heute veröffentlichte Einkaufsmanagerindizes könnten erste Hinweise liefern, ob sich dieser Trend bereits umkehrt. Vorzieheffekte verzerren das

Europas Exporte in die USA: Vorboten eines Rückgangs trotz kurzfristiger Stärke

Italiens Bauwirtschaft trotzt dem Förderende – moderater Rückgang statt Absturz

Die Befürchtungen eines drastischen Einbruchs der italienischen Baukonjunktur nach dem Auslaufen großzügiger Steueranreize haben sich bislang nicht bewahrheitet. Neue Daten zeigen: Das Baugewerbe entwickelt sich stabil – und bleibt ein wichtiger Stützpfeiler der italienischen Konjunktur. Erneuter Aufschwung bei der Bauproduktion Das italienische Statistikamt Istat hat in dieser Woche neue Zahlen zur Bauproduktion veröffentlicht. Demnach legte

Italiens Bauwirtschaft trotzt dem Förderende – moderater Rückgang statt Absturz

Erneuerbare Energien führen zu Preisdruck – Europa braucht mehr Speicherinfrastruktur

Der schnelle Ausbau erneuerbarer Energien in Europa zeigt zunehmend Nebenwirkungen: In Zeiten hoher Sonnen- oder Windstromproduktion entstehen immer häufiger Stromüberschüsse, die sich in negativen Strompreisen niederschlagen. Der jüngste Fall in Frankreich verdeutlicht, wie dringend Investitionen in Energiespeicher und Netzstabilität geworden sind. Überschüsse führen zu negativen Preisen Am 9. Mai fiel der französische Day-Ahead-Strompreis unter null.

Erneuerbare Energien führen zu Preisdruck – Europa braucht mehr Speicherinfrastruktur

Europas Banken im Aufwind: Fundamentale Stärke trifft auf Bewertungsrückstände

Europas Banken im Aufwind: Fundamentale Stärke trifft auf Bewertungsrückstände

Nach Jahren tiefgreifender Reformen präsentieren sich Europas Banken im Jahr 2025 robuster denn je. Die Finanzinstitute haben ihre Bilanzen gestrafft, ihre Eigenkapitalausstattung gestärkt und digital stark aufgeholt. Trotz makroökonomischer Unsicherheiten wie geopolitischen Spannungen und schwacher Konjunktur zeigen die Banken solide Gewinne, niedrige Kreditausfälle und eine hohe Eigenkapitalrendite. Doch trotz dieser Fortschritte hinken ihre Bewertungen weiter

Europas Banken im Aufwind: Fundamentale Stärke trifft auf Bewertungsrückstände

Polens Präsidentenwahl: Enger als erwartet – und richtungsweisend für Europas Reformkurs

Richtungsentscheidung zwischen Reform und Blockade Polens Präsidentenwahl hat eine überraschend knappe erste Runde hervorgebracht. Der pro-europäische Kandidat Rafal Trzaskowski liegt zwar vorn, jedoch mit einem geringeren Vorsprung als angenommen. Damit bleibt die politische Unsicherheit hoch – und der Ausgang der Stichwahl am 1. Juni wird über die weitere europäische Integration Polens sowie die Umsetzung zentraler

Polens Präsidentenwahl: Enger als erwartet – und richtungsweisend für Europas Reformkurs

Zölle, Zinssenkungen und Wahlentscheidungen: Was die kommende Woche für Märkte bedeutet

Politische Unsicherheiten bestimmen das globale Agenda-Setting Auch nach dem überraschenden Zollabkommen zwischen den USA und China bleibt die Lage für Märkte angespannt. In der Eurozone dürfte die konjunkturelle Schwäche durch die anhaltende Verunsicherung weiter zunehmen, während Chinas Zentralbank mit Zinssenkungen auf die angespannte Binnenkonjunktur und die außenpolitischen Risiken reagiert. In Mittelosteuropa stehen entscheidende Wahlgänge bevor,

Zölle, Zinssenkungen und Wahlentscheidungen: Was die kommende Woche für Märkte bedeutet

Trump-Tarife verändern die Weltwirtschaft – langfristig und nur schwer umkehrbar

Mehr als ein Schock – die weltweiten Folgen amerikanischer Wirtschaftspolitik Seit dem 2. April herrscht in der globalen Wirtschaftslandschaft eine neue Phase der Unsicherheit. US-Präsident Donald Trump hatte an diesem Tag die sogenannten „Liberation Day“-Zölle verkündet – drastische Importabgaben, die viele Handelspartner überraschten. Zwar wurden diese zunächst für 90 Tage ausgesetzt, doch ob sie dauerhaft

Trump-Tarife verändern die Weltwirtschaft – langfristig und nur schwer umkehrbar

Steile Kurve trotz Pausen: Warum der Bund-Zinsspread hoch bleibt

Seitwärtsbewegung nach starker Steilung – Trend oder Übergang? Die Zinskurve für deutsche Bundesanleihen hat sich seit März deutlich verändert. Besonders der Abstand zwischen zweijährigen und zehnjährigen Renditen – der sogenannte 2/10Y Spread – hat sich im Frühjahr stark ausgeweitet. Seitdem bewegt sich dieser Spread weitgehend seitwärts um die Marke von 70 Basispunkten. Diese Entwicklung wirft

Steile Kurve trotz Pausen: Warum der Bund-Zinsspread hoch bleibt

Eurozone: Überschussliquidität bleibt trotz Rückgang deutlich über dem Gleichgewicht

Rückgang der Überschussliquidität setzt sich fort – aber ohne marktwirksame Folgen Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre geldpolitischen Sondermaßnahmen aus der Pandemiezeit schrittweise zurückgefahren. Dennoch liegt die Überschussliquidität im Euroraum weiterhin weit über dem Niveau, das für ein funktionierendes Geldmarktsystem erforderlich wäre. Trotz des erheblichen Rückgangs in den letzten Jahren zeigen Geldmarktsätze bislang kaum Anzeichen

Eurozone: Überschussliquidität bleibt trotz Rückgang deutlich über dem Gleichgewicht

US-Importe steigen vor Zollerhöhungen: Warum das Lagerwachstum nicht ausreicht

Ein Puffer mit begrenzter Wirkung Die Anhebung von US-Zöllen durch die Regierung Trump hat in den vergangenen Wochen zu einem spürbaren Anstieg der Importe geführt. Viele Unternehmen haben versucht, Ware noch vor Inkrafttreten der neuen Zollsätze ins Land zu bringen. Dieser Vorzieheffekt hat dazu geführt, dass die Lagerbestände in der Industrie wuchsen und bisher einen

US-Importe steigen vor Zollerhöhungen: Warum das Lagerwachstum nicht ausreicht

Der Dollar verliert seinen Glanz: Warum die größte Reservewährung der Welt unter Druck steht

Eine neue Krise, ein neues Muster In vergangenen Krisenzeiten galt der US-Dollar als sicherer Hafen: Bei Marktturbulenzen flüchteten Investoren in die amerikanische Leitwährung. Doch dieses Muster scheint nun gebrochen. Die Ankündigung neuer Zölle durch US-Präsident Trump am 2. April 2025 hat das Vertrauen in die US-Währung spürbar erschüttert. Zwar brachte die Einigung auf eine zeitweise

Der Dollar verliert seinen Glanz: Warum die größte Reservewährung der Welt unter Druck steht

Europa rüstet auf: Warum Verteidigungspolitik zum Testfall für die Zukunft der EU wird

Ein neuer Realitätsschock für Europas Sicherheit Seit Jahrzehnten galt es als Selbstverständlichkeit: Die Vereinigten Staaten garantierten Europas Sicherheit – militärisch, technologisch und strategisch. Doch dieser Konsens ist zerbrochen. Der US-Rückzug aus multilateralen Verpflichtungen zwingt Europa zum Umdenken. Im Zentrum dieser Neuorientierung steht die Frage: Kann Europa seine Sicherheit langfristig aus eigener Kraft gewährleisten? Mit dem

Europa rüstet auf: Warum Verteidigungspolitik zum Testfall für die Zukunft der EU wird

US–China-Handel: Fortschritte bei Gesprächen – doch der Warenverkehr bricht ein

Erste Bewegung im Konflikt – doch die wirtschaftlichen Schäden sind längst sichtbar Nach wochenlanger Eskalation im Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China hat es vergangenes Wochenende erstmals Fortschritte bei offiziellen Gesprächen gegeben. Beide Seiten sprachen von „substanziellen“ Entwicklungen und kündigten die Einrichtung eines Verhandlungsmechanismus an. Doch während auf diplomatischer Ebene neue Hoffnung entsteht, zeigen

US–China-Handel: Fortschritte bei Gesprächen – doch der Warenverkehr bricht ein